Der Film

„Voices of Transition“ ist ein unabhängig produzierter, 66 minütiger Dokumentarfilm des deutsch-französischen Filmemachers Nils Aguilar. Er zeigt eingängige und mitreißende Beispiele des sozialökologischen Wandels in England, Frankreich und Kuba.

Pioniere wie Rob Hopkins, Gründer der Transition-Town-Bewegung, oder Fernando Funes, herausragender Wissenschaftler und Theoretiker der „agrarökologischen Revolution” in Kuba, verdeutlichen im Film, wie man den Herausforderungen von Klimawandel, knappen Ressourcen und drohenden Hungersnöten mit neuen Wegen entgegentreten kann.

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Erdöl und Pferdestärken – in der Nähe von La Havana (Bild aus dem Film)

 

 

 

 

Synopse

Teil I – von Agrarfabriken zu Waldgärten – Frankreich ist in der Forschung zur Agroforstwirtschaft weltweit führend. Das natürliche Wald-Ökosystem scheint die beste Inspirationsquelle zu sein, wenn es gilt, aus leblosen Monokulturen wieder ertragreichere essbare Landschaften zu gestalten.

Teil II – Kultur- und Energiewende  – Die ursprünglich aus England stammende “Transition Town Bewegung” boomt heute weltweit: Statt auf ein Umlenken der Politik zu warten, bringen engagierte Nachbarschaften die Nahrungsmittelproduktion in ihre Städte zurück und legen die Grundsteine für eine Ressourcen schonende, krisenfestere Gesellschaft – hier und jetzt und mit viel Lebensfreude!

Teil III – Kubas “Grüne Revolution” – Als die Sowjetunion auseinander fiel, brach in der Folge dramatischer Lieferengpässe auch Kubas Agrarindustrie zusammen. Aus der Not wurde eine Tugend: Heute ist die Karibikinsel Vorreiter für Agrarökologie und städtische Biolandwirtschaft. Die Millionenstadt La Havanna etwa stellt heute 70% ihres konsumierten Gemüses und Obstes selbst her – in Bioqualität!